Der Prozess der Photovoltaik beinhaltet die unmittelbare Umwandlung der Sonnenenergie in elektrischen Strom durch den Einsatz von Solarmodulen, die aus Solarzellen bestehen. Der Begriff selbst setzt sich aus den Wörtern „Photon“ (griechisch für Licht) und „Volta“ (italienischer Pionier, der der Namensgeber für die elektrische Spannungseinheit „Volt“ ist) zusammen.

Bei der Stromerzeugung produziert eine Photovoltaikanlage kein CO₂. Somit spart ihr mindestens 350 Gramm CO₂ pro kWh.

Wenn Sie über den Kauf eines Solarmoduls mit einer Leistung von 300 Watt oder eines PV-Moduls mit 400, 500 oder 600 Watt nachdenken, sollten Sie zunächst Ihren individuellen Strombedarf ermitteln. Denn die Auslegung einer PV-Anlage hängt immer von den spezifischen Anforderungen des Objekts ab. Eine Faustregel besagt, dass pro kWp installierter Leistung der Anlage etwa 1000 kWh Strom pro Jahr produziert werden können. Allerdings ist es nicht immer möglich, diese Menge an Strom im eigenen Haushalt zu verbrauchen, selbst wenn Sie einen Batteriespeicher nutzen. Der Autarkiegrad, also die Netzunabhängigkeit, beträgt im Durchschnitt nur 60 bis 80 Prozent pro Jahr. Dies liegt daran, dass in den Wintermonaten oft mehr Strom benötigt wird, als die Photovoltaikanlage liefern kann.

Die Dauer der Installation einer Photovoltaikanlage ist abhängig von ihrer Leistungsgröße sowie den bautechnischen Umständen. Im Allgemeinen dauert die Installation von Anlagen mit einer Leistung bis zu 10 kWp zwischen einem und drei Werktagen.